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Eine neue Dimension des High-Throughput-Screenings

Weltweit einzigartig

   Weltweit größte und vielseitigste Flexshuttle-Anlage eingeweiht

   Erheblicher „Time-to-market“-Kundenvorteil

   BYK verdoppelt Kapazität in der Anwendungstechnik

   Rund 15 Millionen Euro Investition in Wesel

Bis zu 80.000 Muster pro Jahr

Mit einem weltweit einzigartigen digitalen Labor startet BYK, ein weltweit führender Spezialchemie-Hersteller, in ein neues Zeitalter der Anwendungstechnik und führt damit das Spektrum der maßgeschneiderten Additiv-Lösungen für seine Kunden in eine neue Dimension.

„Die vollautomatische High-Throughput-Screening-Anlage (HTS-Anlage) führt bei BYK Serientests mit beeindruckender Schnelligkeit und Effizienz durch. 220 Proben werden dabei in 24 Stunden im Hochdurchsatz hergestellt und geprüft. Das entspricht bis zu 80.000 Proben im Jahr“, erklärt Dr. Jörg Hinnerwisch, BYK CTO.

Beschleunigte Entwicklung

Ein voll digitalisierter Prozess erlaubt eine Zeitreduzierung bei Serientests von den früher üblichen Monaten auf nur noch wenige Tage. Der damit erzielte Zeitgewinn schafft in gleichem Maße Freiraum für die Schaffung neuer differenzierender Kundenlösungen und verdoppelt BYKs Kapazität in der Anwendungstechnik.

„Die Anlage funktioniert dabei wie ein Riesenfilter. Wir können mit dieser Anlage genau bestimmen, welche von einer Vielzahl getesteter Produkte die zwei, drei sind, die dem Kunden den höchsten Nutzen bringen“, meint Manfred Knospe, Projektleiter HTS bei BYK.

32 Module - 27 Funktionalitäten

Die hochmoderne Anlage ist komplex. 32 Module mit 27 unterschiedlichen Funktionalitäten stehen bereit, um BYK Additive in Lacken, Kunststoffen und Klebstoffen abzuprüfen. Die Module sind über ein Schienensystem miteinander verbunden; Shuttles bringen individualisiert die Proben von einem Modul zum nächsten.

Die Überprüfung von flüssigen Mustern hinsichtlich pH-Wert, Schaum oder Partikelgrößenverteilung ist Teil dieser einzigartigen HTS-Anlage. Zwei Rheologie-Messgeräte beurteilen zudem das Fließverhalten.
Je nach Anwendung werden dann die Proben durch Aufgießen, Aufziehen oder Spritzen appliziert und per UV-Strahlung, Ofen oder Lufttrocknung ausgehärtet. Abschließend erfolgt eine vollautomatische Eigenschaftsprüfung auf Glanz, Verlauf oder Farbe.

Konstante Laborbedingungen