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Verschiedene Additivklassen und ihre Besonderheiten

Durch den Einsatz von Rheologieadditiven können die Anwendungseigenschaften verschiedenster Systeme entscheidend verbessert werden. Je nach angestrebter Verbesserung sind allerdings maßgeschneiderte Lösungen und eine genaue Anpassung des Rheologieprofils nötig. Die Erhöhung der Lagerstabilität erfordert beispielsweise ein anderes Viskositätsprofil als eine Steigerung von Schichtdicken, während für eine Anhebung der Viskosität in niedrigen Scherbereichen ein anderer Ansatz als zur Erhöhung des Streichwiderstands gewählt werden muss.

Zudem muss das Additiv genau an die Polarität des Systems angepasst werden, je nachdem, ob es sich um ein lösemittelhaltiges, lösemittelfreies oder wässriges System handelt.

Dies kann durch eine Vielzahl von Additivklassen auf unterschiedlicher chemischer Basis erzielt werden.